Schwangerschaftsstreifen

Was tun gegen Schwangerschaftsstreifen?

gegen Schwangerschaftsstreifen

Ganz gleich ob Frauen durch Wachstumsschübe in der Pubertät oder später durch eine Schwangerschaft bzw. nach der Geburt eines Kindes Schwangerschaftsstreifen bekommen oder aber auch Männer durch übermäßige Gewichtszunahme oder durch zu starken Muskelaufbau (Bodybuilding) Dehnungsstreifen davontragen – die unschönen Streifen an Oberarmen, Oberschenkeln, Brust, Bauch und Po können fast jeden Menschen treffen. Und auch wenn Schwangerschaftsstreifen ganz normal sind und lediglich ein kosmetisches aber kein gesundheitliches Problem sind – die meisten Betroffenen möchten die auffälligen Streifen einfach nur wieder loswerden und entfernen. Was also tun gegen Schwangerschafts-streifen?

 

Dehnungsstreifen vorbeugen

 

Ein erster Schritt gegen Schwangerschaftsstreifen ist die Vorbeugung. Frauen können bereits ab der Pubertät durch eine ausgewogene Ernährung und durch die Pflege mit Cremes und Ölen dafür sorgen, dass ihre Haut elastisch bleibt und dadurch die Risse im Bindegewebe gar nicht erst entstehen. Auch ein Sport-BH beugt Schwangerschaftsstreifen in der Brust vor. Ebenso sollten Männer auf ihre Ernährung und ihr Sportverhalten achten, um Dehnungsstreifen vorzubeugen.

 

Dehnungsstreifen durch eine Schwangerschaft

 

In den meisten Fällen treten Dehnungsstreifen im Rahmen einer Schwangerschaft auf. Nicht umsonst heißen sie Schwangerschaftsstreifen. Während einer Schwangerschaft sollte den Dehnungsstreifen so früh wie möglich vorgebeugt werden. Auch hier spielen die richtige Ernährung, eine ausreichende Bewegung und die Versorgung der Haut mit Cremes und Ölen eine wichtige Rolle. Die Maßnahmen gegen Schwangerschaftsstreifen sollten dabei nicht mit der Geburt des Kindes eingestellt werden. Bis zu drei Monate nach der Entbindung kann es noch während der Rückbildungsphase zu Schwangerschaftsstreifen kommen.

 

Mittel und Behandlungen gegen Schwangerschaftsstreifen

 

Sind Schwangerschaftsstreifen erst einmal da, lassen sie sich nur schwer wieder entfernen. Die Dehnungsstreifen sind Risse in der Haut, die als blasser werdende Narben sichtbar bleiben. Eine vollständige Entfernung der Schwangerschaftsstreifen ist kaum möglich. Lediglich ihre Ausprägung kann verringert werden. Spezialcremes helfen bei der Narbenheilung und lassen Schwangerschaftsstreifen weniger stark erscheinen. Neben dieser oberflächlichen Behandlung gibt es noch weitere, invasivere Methoden zur Behandlung von Schwangerschaftsstreifen. Dazu zählen Behandlungen mit einem Laser, ein Fruchtsäurepeeling oder gar eine Bauchfalten-OP. Die Kosten für die verschiedenen Behandlungsmethoden variieren dabei stark. Sie reichen von 3 Euro für eine Feuchtigkeitscreme aus der Drogerie bis zu 5.000 Euro für eine Operation gegen Schwangerschaftsstreifen. Die Wahl des individuellen Mittels gegen Schwangerschaftsstreifen hängt damit sowohl vom Geldbeutel ab als auch davon, als wie stark der Makel durch Dehnungsstreifen empfunden wird.

 

Egal ob Mann oder Frau – wer etwas gegen Schwangerschafts-streifen tun möchte, sollte sich bewusst sein, dass die Dehnungsstreifen etwas ganz natürliches sind. Die Narben in der Haut lassen sich in der Regel nicht entfernen, sondern lediglich in ihrer Sichtbarkeit und Deutlichkeit behandeln. Schwangerschaftsstreifen stellen keine medizinische Einschränkung dar, weswegen Kosten für die Behandlung von Schwangerschaftsstreifen nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Das beste Mittel gegen Schwangerschafts-streifen sind vorbeugende Maßnahmen wie eine ausreichende Pflege der Haut mit Cremes und Ölen und auch eine gesunde Lebensführung mit ausreichender Bewegung und ausgewogener Ernährung. Wenn es jedoch eine genetische Veranlagung zu Schwangerschaftsstreifen gibt oder aber die hormonellen Umstellungen im Rahmen einer Schwangerschaft Dehnungsstreifen hervorrufen, lassen sich Schwangerschaftsstreifen kaum verhindern. Dann helfen nur die beschriebenen Behandlungsmethoden gegen Schwangerschaftsmethoden. Im Idealfall lernen aber die Betroffenen die Schwangerschaftsstreifen als natürliche Begebenheit zu akzeptieren und anzunehmen.

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